Antwort Sind Ratten R oder K-Strategen? Weitere Antworten – Welche Tiere sind R und K-Strategen

Sind Ratten R oder K-Strategen?
K-Strategen und R-Strategen – Vergleich

r-Strategen K-Strategen
Verbreitungspotential hoch gering
Konkurrenzstärke gering hoch
Beispiele meist kleine Organismen wie Mäuse, Hasen, Blattläuse, Frösche, Wasserflöhe, Bakterien meist größere Tiere wie Elefanten, Wale, Löwen, Primaten, Adler und Staaten bildende Insekten

Die Fortpflanzung von Mäusen folgt einer r-Selektionsstrategie, mit vielen Nachkommen, kurzer Trächtigkeit, wenig elterlicher Fürsorge und einer kurzen Zeit bis zur Geschlechtsreife. zur Berechnung der Folgegenerationen verwendet wird.Wie alle Primaten, gehört auch der Mensch zu den K-Strategen. Im Vergleich zu den r-Strategen bekommen wir nur einige wenige Nachkommen.

Was versteht man unter r-Strategen : R-Strategen sind Lebewesen, die einen Überschuss an Nachkommen erzeugen. Sie weisen also eine hohe Reproduktionsrate auf. Die R-Strategen zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele Nachkommen zeugen.

Sind Eisbären R oder K-Strategen

Die bekannteste Mutter im Zoo ist wahrscheinlich die Eisbärendame Valeska, die wir zu den K-Strategen zählen können. Trächtige Eisbärinnen ziehen sich in eine Schneehöhle zurück. Geschützt vor Räubern und der eisigen Kälte bringen sie ein bis vier Jungen zur Welt, die sie dort den Winter über säugen.

Sind Vögel K-Strategen : Vor allem Säugetiere aber auch Vogelarten zeichnen sich durch diese Fortpflanzungsstrategie aus. Populationen von k-Strategen sind häufig schon an der Kapazitätsgrenze (k) angelangt, sodass eine hohe Rate bei der Vermehrung für alle Individuen dieser Art wegen begrenzter Ressourcen eher nachteilig wäre.

Die höchste Sterblichkeit von r- Strategen (Löwenzahn, Krokodil) liegt in den frühen Lebensphasen, die von K-Strategen (Elefant, Mensch) in den späten Lebensabschnitten. Es gibt auch Tierarten, in denen die Sterblichkeit über alle Lebensphasen konstant ist (Spatz).

Reproduktions-Strategen (r-Strategen) erzeugen in der Regel sehr viele Nachkommen, kümmern sich aber nicht um die Aufzucht. Dies hat zur Folge, dass oft nur ein geringer Teil der Nachkommenschaft überlebt. Beispiele sind Grasfrosch oder Erdkröte.

Sind Vögel r-Strategen

"Marienkäfer haben eine geringere Vermehrungsrate als Blattläuse, ihre Beutetiere, aber eine höhere als ihre Feinde, z. B. Vögel. Verglichen mit Blattläusen sind Marienkäfer K-Strategen, hinsichtlich der Vögel jedoch r-Strategen."Ameisen sind K-Strategen. Ihre Bevölkerungsdichte liegt dicht an der Kapazitätsgrenze des Biotops. Dagegen vermögen sie nicht, wie r-Strategen, neu entstehende Biotope schnell zu besiedeln. Ameisen investieren deswegen auch nur 1 – 5% der Nahrungsenergie in die Fortpflanzung.