Antwort Wann fliegt die Sicherung und wann der FI? Weitere Antworten – Warum fliegt der FI und nicht die Sicherung

Wann fliegt die Sicherung und wann der FI?
Als Begründung kann gesagt werden, dass der „Rückstrom“ auf dem Neutralleiter über jeden im Verteiler angeschlossenen Neutralleiter im Fehlerfall abgeleitet werden kann. Daher stecken Sie in einem solchen Fall einen bzw. mehrere größere Verbraucher, wie z.B. Fön, Wasserkocher, Heizgerät, an und schalten Sie sie ein.Das kommt auf den Fehler an. Ist der Fehler gegen Erde kommt als erstes der FI. Ist der Fehler zwischen zwei Phasen kommt als erstes (und hier einziges) die Sicherung. Ein FI schaltet nur einen Fehlerstrom zur Erde ab jedoch keinen Fehlerstrom zwischen zwei Phasen oder Phase und Neutralleiter.Wenn die Sicherung rausgeflogen ist, kann dies mehrere Ursachen haben. Zwei Hauptgründe verursachen den (kurzzeitigen) Stromausfall: Kurzschluss oder Überlastung. Eine Überlastung tritt immer dann auf, wenn ein oder mehrere Elektrogeräte an derselben Leitung hängen und zeitgleich zu viel Strom benötigen.

Bei welchem Strom löst der FI aus : Da ein FI-Schalter hauptsächlich Personen schützen soll, unterbricht der FI-Schalter den Stromkreis spätestens bei einem Bemessungsfehlerstrom von 30 mA. Für Menschen sind Stromschläge mit einer Stärke von 50 mA tödlich.

Warum springt in der Nacht der FI oder die Sicherung raus

Sicherungen können rausspringen, wenn zu viele Geräte die viel Energie benötigen, wie Waschmaschine, Trockner usw. gleichzeitig laufen und der Stromkreis der Wohnung überlastet ist. Im wahrsten Sinne ist dann „Ohne Strom nichts los“. Im Normalfall kann man dann eins der Geräte ausschalten und hat sofort wieder Strom.

Wann greift der FI-Schalter : Das Prinzip ist einfach: Strom in intakten Stromkreisen fließt stets mit der gleichen Stärke. Greift jemand aus Versehen in diesen Stromkreis ein und fließt somit mehr Strom zurück, erkennt der FI-Schalter diese Unregelmäßigkeit und greift ein.

Was viele nicht wissen: Eine ganz normale Haussicherung schützt nicht vor einem lebensgefährlichen Stromschlag, sondern lediglich die Leitungen vor Überlastung. Um tödlichen Stromunfällen im Haushalt vorzubeugen, sollte zusätzlich ein sogenannter Fehlerstromschutzschalter, kurz: FI-Schalter, installiert sein.

Zu bedenken ist grundsätzlich, dass erst eine Durchströmung des menschlichen Körpers auftreten muss, bevor der FI-Schutzschalter auslöst. Er begrenzt diese zwar in ihrer Wirkdauer, die Stärke des Stroms bis zum Abschalten kann er jedoch nicht beeinflussen.

Was tun wenn der FI auslöst

Ziehe im betroffenen Raum alle Stecker aus der Steckdose. Dann kann der FI-Schutzschalter wieder eingeschaltet werden. Nach und nach können die elektrischen Gerät wieder an den Strom angeschlossen werden. So lässt sich beobachten, welches Gerät die Störung im Stromkreis wieder auslöst.Ist Ihre Sicherung rausgeflogen durch Überlastung, stellt dies in der Regel kein allzu großes Problem dar. Alles, was Sie tun müssen, ist die Anzahl der in Betrieb genommenen Geräte zu reduzieren und die Sicherung wieder einzuschalten.Er erkennt, wenn ein Mensch in Kontakt mit dem überwachten Stromkreis gerät und unterbricht als Schutzmechanismus blitzschnell diesen Stromkreis. Während Leitungsschutzschalter die Installation und das Gebäude schützen, werden diesen FI-Schalter für den Personen- und Brandschutz vorgeschaltet.

Was viele nicht wissen: Eine ganz normale Haussicherung schützt nicht vor einem lebensgefährlichen Stromschlag, sondern lediglich die Leitungen vor Überlastung. Um tödlichen Stromunfällen im Haushalt vorzubeugen, sollte zusätzlich ein sogenannter Fehlerstromschutzschalter, kurz: FI-Schalter, installiert sein.

Was macht die Sicherung : Sicherungen dienen dem Schutz von Kabeln, Leitungen und Geräten und schützen vor Überlastung und Kurzschluss. Ab einer bestimmten Stromstärke wird, durch eine Sicherung, der Stromkreis und somit der Stromfluss unterbrochen.

Ist ein FI auch eine Sicherung : Was viele nicht wissen: Eine ganz normale Haussicherung schützt nicht vor einem lebensgefährlichen Stromschlag, sondern lediglich die Leitungen vor Überlastung. Um tödlichen Stromunfällen im Haushalt vorzubeugen, sollte zusätzlich ein sogenannter Fehlerstromschutzschalter, kurz: FI-Schalter, installiert sein.

Wann wird ein FI benötigt

Seit 1984 schreibt DIN VDE 0100-701:2008-10 die Installation von FI-Schutzschaltern in Räumen mit Badewanne oder Duschen in Neubauten vor. Lediglich für Warmwasserbereiter gilt diese Pflicht nicht. Seit Februar 2009 ist für jeden neu eingebauten Steckdosen-Stromkreis ebenfalls ein FI-Schutzschalter Pflicht.

Der FI-Schutzschalter dient vor allem dem Personenschutz. Seine Funktionen werden durch die klassische Sicherung nicht mit abgedeckt.Prüfung ohne Auslösung

Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Bemessungsdifferenzstrom I n 30 mA müssen entsprechend der Betriebsmittelnorm bereits innerhalb von 40 ms abschalten, wenn sie mit dem fünffachen Wert des Bemessungsdifferenzstroms beaufschlagt werden.

Wann fällt der FI : Greift ein Mensch in ein Haushaltsgerät z.B. in den Toaster entsteht eine Unregelmäßigkeit im Stromnetz und der FI-Schutzschalter unterbricht den Stromkreis sofort. Je höher die Differenz der elektrischen Stromstärke, desto schneller erfolgt die Unterbrechung. In weniger als 0,5 Sekunden erfolgt die Abschaltung.