Antwort Warum springt der FI immer raus? Weitere Antworten – Was tun wenn der FI immer Rausfliegt
Ziehe im betroffenen Raum alle Stecker aus der Steckdose. Dann kann der FI-Schutzschalter wieder eingeschaltet werden. Nach und nach können die elektrischen Gerät wieder an den Strom angeschlossen werden. So lässt sich beobachten, welches Gerät die Störung im Stromkreis wieder auslöst.Zunächst nimmt man alle Sicherungen hinter dem FI-Schalter heraus, dann aktiviert man diesen wieder. Bleibt er drin, legt man der Reihe nach die einzelnen Sicherungsschalter wieder um, bis der FI erneut auslöst. Somit hat man den Stromkreis herausgefunden, der den Fehler verursacht.Als Begründung kann gesagt werden, dass der „Rückstrom“ auf dem Neutralleiter über jeden im Verteiler angeschlossenen Neutralleiter im Fehlerfall abgeleitet werden kann. Daher stecken Sie in einem solchen Fall einen bzw. mehrere größere Verbraucher, wie z.B. Fön, Wasserkocher, Heizgerät, an und schalten Sie sie ein.
Wie oft kann ein FI auslösen : auf Baustellen) ist der FI-Schutzschalter arbeitstäglich und bei stationären Anlagen alle 6 Monate auf Funktion zu prüfen (Prüftaste drücken – der Schalter muss dann auslösen). Diese Prüfung darf durch jeden Beschäftigten durchgeführt werden.
Ist es gefährlich wenn der FI-Schalter Rausfliegt
Wenn eine Sicherung rausgesprungen ist, heißt dies vor allem eins: Eine größere Gefahr wurde abgewendet und ein Brand ist unwahrscheinlich. Gefährlich wird es, wenn die Sicherungen und der FI-Schutzschalter nicht auslösen, aber dennoch Leitungen überlastet sind.
Wie kann ich feststellen ob der FI-Schalter kaputt ist : Blaue Drähte einzeln nacheinander einklemmen, bis der FI fliegt. Bei betroffenem Stromkreis prüfen, ob der blaue Draht zu einem anderen FI Bereich gehört. Wenn ja, blauen Draht umklemmen. Wiederh olen bis alle FI's halten.
Mechanischer Defekt
Was ich häufig schon erlebt habe, das die Feder mit der Zeit nicht mehr spannt. Dies kommt häufig vor, man merkt es daran, dass der Schalter sich ganz leicht bewegen lässt, und ganz lasch hängt, und sich nicht mehr einschalten lässt.
Sicherungen können rausspringen, wenn zu viele Geräte die viel Energie benötigen, wie Waschmaschine, Trockner usw. gleichzeitig laufen und der Stromkreis der Wohnung überlastet ist. Im wahrsten Sinne ist dann „Ohne Strom nichts los“. Im Normalfall kann man dann eins der Geräte ausschalten und hat sofort wieder Strom.
In welcher Zeit löst FI aus
Ein RCD, der in der Hausinstallation eingesetzt wird, gehört zur Unterkategorie RCCB (Residual Current Operated Circuit Breaker) und zum Typ A. Um Lebewesen vor lebensgefählichem Strom zu schützen, löst er spätestens bei einem Fehlerstrom bzw. Differenzstromstärke von 30 \text{ mAh} 30 mAh 30 \text{ mAh} 30 mAh aus.Mechanischer Defekt
Eine Feder Spannt den Schalter. Was ich häufig schon erlebt habe, das die Feder mit der Zeit nicht mehr spannt. Dies kommt häufig vor, man merkt es daran, dass der Schalter sich ganz leicht bewegen lässt, und ganz lasch hängt, und sich nicht mehr einschalten lässt.Die Auslösezeit wird im Sicherheitsnachweis festgehalten, bei einem 30-mA-RCD sind das in der Praxis 20 bis 30 ms. Kurzzeitverzögerte Fehlerstrom-Schutzschalter benötigen 40 bis 100 ms.
Ein FI-Schalter unterbricht den Stromfluss innerhalb von maximal 20 Millisekunden. Da ein FI-Schalter hauptsächlich Personen schützen soll, unterbricht der FI-Schalter den Stromkreis spätestens bei einem Bemessungsfehlerstrom von 30 mA. Für Menschen sind Stromschläge mit einer Stärke von 50 mA tödlich.
Wie prüft man einen FI-Schutzschalter : An der Vorderseite des Fehlerstromschutzschalters befindet sich eine Test-Taste (T). Die Test-Taste ist zu betätigen. Wenn ein Fehlerstromschutzschalter beim Betätigen der Test-Taste ausschaltet, ist das ein Hinweis auf seine mechanisch korrekte Funktion. Danach ist der Fehlerstromschutzschalter wieder einzuschalten.
Wann unterbricht der FI-Schalter den Stromkreis : Für Menschen sind Stromschläge mit einer Stromstärke von 50 mA (Milliampere) bereits tödlich, daher unterbricht der FI-Schalter den Stromkreis bereits bei einem Bemessungsfehlerstrom von 30 mA. Bei der Abkürzung FI-Schalter steht das F für Fehler und das I für das Formelzeichen der Stromstärke.
Was kostet ein Tausch eines kaputten FI
Meistens macht es hier Sinn, die komplette elektrische Anlage des Gebäudes auszutauschen, da alle Komponenten veraltet sind und ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen können. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 40 bis 70 Euro pro m² Wohnfläche.
Der Bemessungsfehlerstrom gibt den maximal zulässigen Wert an, bei dem der Schalter auslöst. Diese Angabe ist mit einer Toleranz von bis zu – 50 % behaftet. Für einen 30 mA – FI z.B. bedeutet dies, dass der Ableit- bzw. Fehlerstrom für einen störungsfreien Betrieb nicht größer als 15 mA sein darf!Die Auslösezeit wird im Sicherheitsnachweis festgehalten, bei einem 30-mA-RCD sind das in der Praxis 20 bis 30 ms. Kurzzeitverzögerte Fehlerstrom-Schutzschalter benötigen 40 bis 100 ms.
Wohin fließt der Fehlerstrom : Fehlerströme können von einem elektrischen Leiter oder im schlimmsten Fall bei Berührung der Fehlerstelle auch über den menschlichen Körper gegen Erde abfließen. Insbesondere bei letztgenanntem Körperschluss können je nach seiner Stärke entsprechend hohe Fehlerströme fließen.