Antwort Was gehört zu AEDL 12? Weitere Antworten – Wie heißen die 13 Aedls

Was gehört zu AEDL 12?
13 AEDL´s – Aktivitäten und Existentielle Erfahrungen des Lebens

  • Kommunizieren.
  • Sich bewegen.
  • Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten.
  • Sich pflegen.
  • Essen und Trinken.
  • Ausscheiden.
  • Sich kleiden.
  • Ruhen und Schlafen.

Ein weiteres Pflegemodell ist das sogenannte Modell der fördernden Prozesspflege. Dieses ist auch unter der Kurzform AEDL bzw. ABEDL bekannt. Das Kürzel steht für „Aktivitäten, soziale Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens“ (wobei die „sozialen Beziehungen“ erst später Einzug in das Pflegemodell nahmen).AEDL heißt:

  • A – Aktivitäten und.
  • E – existenzielle Erfahrungen.
  • D – des.
  • L – Lebens.

In welche AEDL gehören Schmerzen : Die Schmerztherapie ist nach Art den relevanten AEDL zuzuordnen. In der Pflegeplanung ist bei Schmerzen auf den Standard 1062 – „Schmerzmanagement“ und ggf. die „spezielle Pflegeplanung bei Schmerz“ zu verweisen.

Was gehört alles zu einer Pflegeplanung

Nach dem Sechs-Phasen-Modell nach Fiechter und Meier setzt sich eine optimale Pflege aus folgenden Elementen zusammen:

  • Informationen sammeln (Anamnese)
  • Pflegediagnosen stellen.
  • Pflegeziele festlegen.
  • Pflegemaßnahmen planen.
  • Pflegemaßnahmen durchführen.
  • Pflegemaßnahmen evaluieren.

Was ist der Unterschied zwischen Abedl und AEDL : Es basiert auf der 1993 vorgestellten und weiterentwickelten Pflegetheorie nach Krohwinkel. Das Modell orientierte sich zunächst an den Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens (AEDL), seit 1999 wurde die Beziehung als zusätzlicher Faktor von Krohwinkel vorgestellt, die entsprechende Abkürzung lautet ABEDL.

AEDL 2 – Sich bewegen

Die Prophylaxe von und der Umgang mit Risiken wie Kontrakturen und Dekubitus sind in diesem Bereich ebenfalls von Bedeutung.

Hier ist gemeint, daß man auch die allgemeinen Selbstpflegefähigkeiten des Menschen fördern soll. Man unterstützt sie im Bereich einer sicheren Lebensführung. Dazu gehört neben der Haushaltsführung auch die psychische Sicherheit.

Wie sieht die Struktur einer Pflegeplanung aus

Aufbau der Pflegeplanung

Informationen sammeln (Anamnese) Pflegediagnosen stellen. Pflegeziele festlegen. Pflegemaßnahmen planen.Eine gute Pflegeplanung sollte objektiv, wertfrei, auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt und unmissverständlich spezifisch formuliert sein. Wichtige Fragen über Umfang, Zuständigkeit und Häufigkeit der Pflege müssen für alle Beteiligten klar ersichtlich aufgeführt werden.Die 12 Aktivitäten des alltäglichen Lebens sind demnach:

  • Atmen.
  • Sich bewegen.
  • Sich waschen und kleiden.
  • Essen und trinken.
  • Ausscheiden.
  • Körpertemperatur regulieren.
  • Für Sicherheit sorgen.
  • Ruhen und schlafen.


Welche Prophylaxen gibt es in der Pflege

  • Pneumonieprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Kontrakturprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Sturzprophylaxe.
  • Obstipationsprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.

Was gehört zu AEDL 3 : Hierzu zählt Krohwinkel alles, was mit Atmung zu tun hat, z.B. Atemverhalten, Husten, Verschleimung, Infekte, Atemstörungen, Atemnot. Dazu gehört auch die Kreislaufsituation (Durchblutung, Blutdruck, Puls) ebenso wie Temperaturregulierung (Fieber) und die Transpiration (Schwitzen, Frieren).

Was gehört in den Maßnahmenplan Pflege : Die Maßnahmenplanung führt alle Handlungen der Pflegekräfte und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes zusammen:

  • Alltagsgestaltung/Tagesablauf.
  • grundpflegerische Regelversorgung (mit Prophylaxen)
  • psychosoziale Begleitung.
  • Behandlungspflege.

Was sind die Pflegemaßnahmen Beispiele

Körperpflege, z.B. Hilfe beim Waschen, Duschen, Baden. An- und Auskleiden. Hilfe bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, auch Sondennahrung. Aktivierende Pflege mit Bewegungsübungen, um die Bewältigung des Alltags wieder zu ermöglichen.

Das Model besteht aus fünf Hauptkomponenten: Die 12 Lebensaktivitäten ( LAs ), die organische, kulturelle und gesellschaftliche Gesichtspunkte umfassen, wie z.B. Durchatmen, Kost und Getränk, Abtreten, Fortbewegen, Kontaktieren, Sexualleben usw.Es basiert auf der 1993 vorgestellten und weiterentwickelten Pflegetheorie nach Krohwinkel. Das Modell orientierte sich zunächst an den Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens (AEDL), seit 1999 wurde die Beziehung als zusätzlicher Faktor von Krohwinkel vorgestellt, die entsprechende Abkürzung lautet ABEDL.

Was gehört alles zu einer Prophylaxe : Dazu zählen u.a.:

  • Sturzprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Kontrakturenprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Aspirationsprophylaxe.
  • Dehydrationsprophylaxe.