Antwort Was gehört zur Dehydrationsprophylaxe? Weitere Antworten – Welche Maßnahmen zur Dehydrationsprophylaxe

Was gehört zur Dehydrationsprophylaxe?
Sorgen Sie dafür, dass die betreute Person immer ein Getränk in Reichweite hat. Befindet sich beispielsweise ein Glas Wasser auf dem Nachttisch, kann der oder die Betroffene direkt nach dem Aufstehen am Morgen trinken. Getränke in Greifweite fungieren zudem gleichzeitig als Trinkerinnerung.Besser ist es, in regelmäßigen Abständen zu trinken. Leitungs- oder Mineralwasser und ungesüßter Tee sind dafür ideal. Bei starkem Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen sollten auch Zucker und Mineralstoffe aufgenommen werden, beispielsweise über Saftschorlen oder isotonische Getränke.Die Exsikkoseprophylaxe ist ein außerordentlich wichtiges Thema in der Pflege älterer Menschen. Es geht darum, die Flüssigkeitsaufnahme zu kontrollieren und dafür zu sorgen, dass ein älterer und pflegebedürftiger Mensch auf möglichst natürliche Weise ausreichend Getränke zu sich nimmt.

Was sind die Risikofaktoren für eine Dehydration : Dehydration Risikofaktoren

Die Gründe können manchmal ganz einfach sein: Man trinkt nicht genug, weil man krank oder beschäftigt ist oder weil man im Moment kein Trinkwasser zur Hand hat, da man unterwegs, wandern oder campen ist.

Warum Dehydrationsprophylaxe

Gerade Senioren vergessen durch ein mangelndes Durstgefühl oft, ausreichend zu trinken. Ist die Flüssigkeitsaufnahme dadurch über einen längeren Zeitraum unzureichend oder kommt es durch einen besonders warmen Tag zu vermehrtem Schwitzen, sollten unbedingt Maßnahmen zur Dehydrationsprophylaxe ergriffen werden.

Welche 12 prophylaxen gibt es : Welche Prophylaxen gibt es in der Pflege

  • Pneumonieprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Kontrakturprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Sturzprophylaxe.
  • Obstipationsprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.

Bei einem schweren Flüssigkeitsmangel sind Infusionen notwendig. Dazu wählt der Arzt je nach Form und Ausmaß der Austrocknung eine geeignete Flüssigkeit aus, etwa eine isotone Flüssigkeit bei isotoner Dehydration oder eine fünfprozentige Glukoselösung bei hypertoner Dehydration.

Abhängig von der Serumosmolalität, welche in der Regel mit der Höhe des Serumnatriums korreliert, werden drei Formen der Dehydratation unterschieden.

  • 3.1. Isotone Dehydratation.
  • 3.2. Hypotone Dehydratation.
  • 3.3. Hypertone Dehydratation.

Was gibt es alles für prophylaxen

Zu üblichen prophylaktischen Maßnahmen gehören zum Beispiel Impfungen, präventive Medikamentengabe, Trinkwasserfluoridierung, Isolierung von infektiösen Individuen oder Schritte, die der Verhinderung von Unfällen dienen.Prophylaxen in der Pflege sollen die Risiken für Krankheiten, Komplikationen und Unfälle vermindern. Art und Dauer der Prophylaxen ist abhängig von der individuellen Situation des Pflegebedürftigen. Viele Maßnahmen werden in der Regel schon in der Grundpflege angewendet.Dazu zählen u.a.:

  • Sturzprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Kontrakturenprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Aspirationsprophylaxe.
  • Dehydrationsprophylaxe.


In der ambulanten Pflege sind folgende Prophylaxen besonders wichtig:

  • Pneumonieprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Kontrakturprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Sturzprophylaxe.
  • Obstipationsprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.

Wie wird Dehydration behandelt : Behandlung einer Dehydratation

Eine leichte Dehydratation kann sich allein durch Trinken von viel Wasser beheben lassen. Bei mittlerer und starker Dehydratation müssen darüber hinaus die verlorenen Elektrolyten (insbesondere Natrium und Kalium) ersetzt werden. Orale Rehydrierungslösungen.

Warum Kochsalzlösung bei Dehydration : Zudem wird die Kochsalzlösung in der Medizin auch zur Therapie bei Dehydratation eingesetzt. Bei Infusion dieser Elektrolyt-Lösung kommt es aufgrund der Osmolarität zu keinen wesentlichen Flüssigkeitsverschiebungen zwischen Intra- und Extrazellularraum.

Wann spricht man von Dehydration

Ein Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) tritt auf, wenn die Körperflüssigkeit massiv abnimmt, und in unterschiedlichen Mengen auch die Elektrolyte. Zu den Symptomen zählen Durst, Bewegungsmangel, trockene Lippen/Mund und weniger Harndrang. Eine schwere Dehydratation kann lebensbedrohlich sein.

In der Umgangssprache wird mit dem Begriff Dehydrierung (oder Dehydration) eher der Verlust von Wasser bezeichnet. Der fachsprachlich übliche Ausdruck für diesen Vorgang lautet Dehydratation oder Dehydratisierung. Der daraus resultierende Zustand der Austrocknung heißt in der Medizin Exsikkose.Das Wort „Prophylaxe“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „vor etwas Wache halten“. Im medizinischen Sprachgebrauch stellen prophylaktische Maßnahmen also immer Handlungen dar, die zum Ziel haben, drohende Krankheiten oder Schädigungen sozusagen durch „Wachsamkeit“ zu verhindern.

Was sind die wichtigsten prophylaxen in der Pflege : Dekubitusprophylaxe – Vorbeugung von Druckgeschwüren

Die Dekubitusprophylaxe beugt Druckgeschwüren vor und zählt zu den wichtigsten Prophylaxen in der Altenpflege. Die pflegende Person achtet auf die richtige Hautpflege und eine gute Lagerung. Pflegepersonen führen mehrmals täglich eine Umlagerung durch.