Antwort Was ist ein guter Quick-Wert? Weitere Antworten – Was ist ein normaler Quick und INR-Wert

Was ist ein guter Quick-Wert?
Normwertig ist eine INR von 0,85 bis 1,15. Eine INR von 1,0 entspricht dabei einem Quick-Wert von 100%. Therapeutische INR-Werte bei medikamentöser Antikoagulation liegen in der Regel zwischen 2,0 und 3,5.Unter Antikoagulation mit Marcumar steigt der INR-Wert an. So entspricht etwa ein Quick von 35 Prozent einer INR von 2.5. Zielbereich der Gerinnungshemmung, z.B. zur Rezidivverhütung tiefer Beinvenenthrombosen ist ein INR von 2.0 bis 3.0.Zu niedrige Werte können auf einen Mangel an Blutgerinnungsfaktoren oder Vitamin K, eine Störung der Blutgerinnung (Verbrauchskoagulopathie) sowie auf Funktionsstörungen der Leber (z.B. Leberzirrhose) hindeuten. Auch die Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten (z.B. Marcumar) können den Wert verringern.

Was ist der beste INR-Wert : Bei gesunden Erwachsenen liegt der INR-Wert bei 0,85 bis 1,15. Bei Patienten, die mit Gerinnungshemmern behandelt werden, wird ein höherer Zielbereich angestrebt (z.B. bei tiefen Venenthrombosen: 2,0 bis 3,0).

Bei welchem INR-Wert ist das Blut zu dünn

Wenn der INR-Wert unter 1 fällt, so weist das darauf hin, dass Blut schneller gerinnt als normalerweise. In solchen Fällen kann das Risiko, ein Blutgerinnsel zu erleiden, deutlich erhöht sein.

Wie hoch ist der normale Blutgerinnungswert : Bei der INR liegt der Zielbereich bei 1,5–4,5, wobei hohe Zahlenwerte eine starke Gerinnungshemmung anzeigen.

Er gibt den Faktor an, um den die Gerinnungszeit des Blutes verlängert wird, wenn ein Blutverdünner eingenommen wird. Der INR-Wert liegt normalerweise zwischen 0,85 und 1,15, bei Behandlung mit Blutverdünnern bei 2,0-3,5.

Durch akute Alkoholaufnahme steigt der INR-Wert (der Quick-Wert sinkt), chronischer Alkoholkonsum führt dagegen zu einem beschleunigten Abbau von Marcumar®, der INR-Wert fällt bzw. der Quick-Wert steigt.

Was sagt der Quick-Wert im Blut aus

Der Quick-Wert (nach dem US-amerikanischen Arzt Armand James Quick), auch Einstufenprothrombinzeit genannt, ist ein labormedizinischer Parameter der Funktionsleistung des extrinsischen Systems der Blutgerinnung. Er kann anhand der gemessenen Thromboplastinzeit (TPZ; englisch prothrombin time, PT) bestimmt werden.Ein erhöhter Quick-Wert hat keine pathologische Bedeutung. Diese Werte können durch die Einnahme verschiedener Medikamente wie Antibiotika – Medikamente gegen bakterielle Infektionen – auftreten.Ein Quick-Wert von 100% entspricht der Gerinnungszeit des Normalplasmapools. Durch Verdünnungen des Normalplasmas wird eine Bezugskurve erstellt. Ein Quickwert von 50 % sagt aus, dass das Blutplasma der untersuchten Probe gleich schnell gerinnt wie ein Normplasma, das im Verhältnis 1:2 verdünnt wurde.

Bei einer ausgewogenen Ernährung ist der Einfluss gering; nur bei übermäßigem Verzehr oder extrem einseitiger Kost ausgesprochen Vitamin K-reicher Lebensmittel, wie z.B. Blattgemüse, verschiedener Kohlsorten oder Leber, kann es zu Absenkungen des INR- bzw. zu Erhöhungen des Quick-Wertes kommen.

Was bedeutet Quick-Wert 120 : Definition: Wenn der Quick-Wert pathologisch verringert ist, d. h. Werte unter dem Referenzbereich von 70 bis 120 % vorliegen, und die weiteren Parameter der Gerinnungsdiagnostik unauffällig sind, liegt eine isolierte Quick-Wert-Verminderung vor.

Wie hoch darf der Quick-Wert sein : Auch der Quick-Wert ist eine gängige Einheit, die allerdings zugunsten des INR-Werts an Bedeutung verloren hat. Denn er kann – abhängig von der Testsubstanz, mit der er gemessen wurde – stark schwanken. Der Quick-Wert wird in Prozent angegeben (Normalwert = 70-130 %) und verhält sich gegensätzlich zum INR-Wert.