Antwort Was löste die Renaissance aus? Weitere Antworten – Was prägte die Renaissance

Was löste die Renaissance aus?
Der Humanismus ist die geistige und kulturelle Bewegung, die die Renaissance maßgeblich prägte. Die humanistischen Gelehrten befassten sich mit der „conditio humana“, der Bedingung des Menschseins, und der Natur des Menschen. Damit rückten sie den einzelnen Mensch in den Mittelpunkt des Interesses.Die Renaissance zeigte auf den Gebieten der Wissenschaft und Kunst eine Befreiung vom religiösen Dogmatismus und die Hinwendung zum Menschen und seiner „irdischen“ Möglichkeiten. So blieb sie in ihren politischen Formen, weitgehend denen des mittelalterlichen Europas verhaftet.Renaissance Epoche – Historischer Hintergrund

  • ein glanzvolles Zeitalter → die griechische und römische Antike.
  • den Verfall kultureller Errungenschaften → Ideen und Formen aus dem Mittelalter werden abgelöst.
  • das Wiederaufleben der Künste → ab 1250 Wiedergeburt antiker Ideen.

Was ist typisch für die Frührenaissance : Frührenaissance.

Die Frührenaissance war eine Übergangsphase zwischen der Gotik und der Hochrenaissance. In dieser Zeit begannen Künstler wie Giotto di Bondone und Masaccio, die Prinzipien der perspektivischen Darstellung und der Anatomie zu erforschen, die später zu den Hauptmerkmalen der Hochrenaissance wurden.

Wer prägte die Renaissance

Große Namen in der Renaissance-Architektur sind insbesondere Filippo Brunelleschi, Leon Battista Alberti und Andrea Palladio. Als politischer Theoretiker von überzeitlicher Bedeutung ragt Niccolò Machiavelli heraus, als weithin kommunizierender zeitkritischer Denker Erasmus von Rotterdam.

Was stand in der Renaissance im Mittelpunkt : Humanismus – das Menschenbild der Renaissance. Die Renaissance ist eine Kulturbewegung einer kleinen, gebildeten Elite. Sie besteht aus einem Kreis von bedeutsamen Fürsten, Wissenschaftlern und Künstlern. Diese rücken den Menschen und seine Errungenschaften in den Mittelpunkt ihrer Weltanschauung.

Die Renaissance rückte den Menschen als Individuum ins Zentrum der Aufmerksamkeit von Kunst und Literatur. Die Renaissance war eine Epoche der bahnbrechenden Erfindungen – der Buchdruck und die künstlerische Zentralperspektive sind nur zwei davon.

Das Weltbild des Mittelalters ist theozentrisch, der Mensch nur ein Wurm im Weltgefüge. Mit der Renaissance wandelt sich das Weltbild hin zum Anthropozentrismus. Der Humanismus rückt in Anlehnung an die Antike den Mensch ins Zentrum, er wird das Maß aller Dinge.

In welche 3 Bereiche lässt sich die Renaissance unterteilen

Die Renaissance kannst du in drei Perioden unterteilen: Frührenaissance: 1420 – 1500. Hochrenaissance: 1500 – 1530. Spätrenaissance: 1520 – 1600.Die Renaissance war einer der wichtigsten Abschnitte in der Kunstgeschichte und markiert den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. In wenigen Jahrzehnten entstanden damals zahllose Gebäude und Kunstwerke, die bis heute zu den bedeutendsten Werken der Menschheit gehören.Vor dem Aufbruch in die Renaissance war die bildende Kunst in Italien und Europa angelehnt an das große Vorbild Byzanz.