Antwort Was macht ein Wechselrichter bei einer PV-Anlage? Weitere Antworten – Wie funktioniert ein Wechselrichter einfach erklärt
Wie funktioniert ein Wechselrichter Ein Wechselrichter konvertiert Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC). Er nimmt den eingehenden DC, verstärkt ihn und schaltet ihn dann in einem Prozess namens "Invertierung" schnell an und aus, um eine sinusförmige Wellenform zu erzeugen, die als AC-Strom genutzt wird.Der PV-Wechselrichter, auch Solar-Wechselrichter genannt, wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um, damit dieser im Haushalt verbraucht werden kann. Die meisten Stromspeicher speichern nun jedoch nur Gleichstrom. Also muss der Wechselstrom vor der Speicherung erneut in Gleichstrom umgewandelt werden.Um den Gleichstrom vom Dach in den Haushalt oder ins öffentliche Netz einspeisen zu können, muss er also erst zu Wechselstrom werden. Diese Umwandlung ist die Kernaufgabe eines Wechselrichters. Hierfür ist im Wechselrichter eine sogenannte H-Brückenschaltung verbaut.
Wann braucht man einen Wechselrichter : Wann benötige ich einen Wechselrichter Einen Wechselrichter benötigst Du immer dann, wenn Du den Strom Deiner PV-Anlage im Haushalt nutzen oder in das öffentliche Stromnetz einspeisen möchtest.
Warum fließt der Strom vom Wechselrichter ins Netz
Der Wechselrichter enthält die Elektronik, die den Gleichstrom, den das Solarmodul aus dem Sonnenlicht erzeugt, so in Wechselstrom umwandelt, dass der erzeugte Strom direkt ins Stromnetz des Hauses fließen und von den vorhandenen Haushaltsgeräten genutzt werden kann.
Woher bekommt der Wechselrichter seinen Strom : Der von den Photovoltaik-Modulen erzeugte Gleichstrom wird vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und in das Hausnetz eingespeist. Hier kann der Solarstrom von Elektrogeräten innerhalb des Hauses genutzt werden – das wird dann Eigenverbrauch genannt.
Der von den Photovoltaikmodulen erzeugte Strom wird zuerst in einen Wechselrichter geleitet (ist im Lieferumfang enthalten), dieser ist über ein Kabel mit dem Hausnetz verbunden und speist den erzeugten Strom ins Hausnetz ein. Dabei synchronisiert sich der Wechselrichter mit dem Hausnetz.
Bei einem 12 V-Wechselrichter beträgt der Verbrauch 400/10 = ± 40 Ampere. Bei einem 24 V-Wechselrichter lautet die entsprechende Zahl 400/20 = ± 20 Ampere. Vergessen Sie nicht, dass es sich hier nur um einen ungefähren Wert handelt. Der tatsächliche Verbrauch fällt je nach Art der Last etwa 5 bis 15 % niedriger aus.
Wie viele Solarmodule an einen Wechselrichter
Zwei oder mehrere Solarmodule an einen Wechselrichter:
Grundsätzlich dürfen mehr als zwei Solarmodule zum betreiben eines Balkonkraftwerks angeschlossen werden. Ausschlaggebend ist die eingespeiste Leistung von 600 Watt. Diese wird ohnehin vom Wechselrichter geregelt. Die Paneele dürfen also mehr als 600 Watt erzeugen.Zwei oder mehrere Solarmodule an einen Wechselrichter:
Grundsätzlich dürfen mehr als zwei Solarmodule zum betreiben eines Balkonkraftwerks angeschlossen werden. Ausschlaggebend ist die eingespeiste Leistung von 600 Watt. Diese wird ohnehin vom Wechselrichter geregelt. Die Paneele dürfen also mehr als 600 Watt erzeugen.Der von den Photovoltaikmodulen erzeugte Strom wird zuerst in einen Wechselrichter geleitet, dieser ist über ein Kabel mit dem Hausnetz verbunden und speist den erzeugten Strom ins Hausnetz ein. Dabei synchronisiert sich der Wechselrichter mit dem Hausnetz.
Elektronen vom Wechselrichter haben eine höhere Spannung und werden weil sie deshalb schneller sind, zuerst verbraucht.
Kann man Wechselrichter ohne Netz betreiben : Ja, es wird ein Wechselrichter benötigt, der ersatzstromfähig beziehungsweise schwarzstartfähig ist. Das bedeutet, dass sich der Wechselrichter auch bei nicht vorhandenem Stromnetz einschaltet und ein eigenes Ersatzstromnetz aufbauen kann.
Kann man eine PV-Anlage ohne Wechselrichter betreiben : Kurz gesagt: Ohne Wechselrichter ist die PV-Anlage im Prinzip nutzlos. Und auch der Batteriespeicher benötigt für gewöhnlich geringe Mengen Betriebsstrom aus dem Netz. Das Problem lässt sich jedoch technisch umgehen – durch Nachrüsten einer Notstrom- oder einer Ersatzstromfunktion.
Was passiert mit Wechselrichter bei Stromausfall
Ein spezieller Wechselrichter mit Notstromfunktion schaltet bei einem Stromausfall im öffentlichen Netz auf Notstromversorgung um. Ein normaler Wechselrichter würde in diesem Fall einfach abgeschaltet. Die Notstromversorgung erfolgt dann über eine Notstromsteckdose, die mit dem Wechselrichter verbunden ist.
Der Wechselrichter sollte sich nachts nicht abschalten, solange er ordnungsgemäß funktioniert. Nachts, wenn es keine Sonneneinstrahlung gibt, produziert die Photovoltaikanlage keine Energie und der Wechselrichter verarbeitet den Strom nicht, so dass es im Prinzip keinen Grund gibt, warum er sich abschalten sollte.Sie finden die Daten unter Begriffen wie "Nighttime Power Consumption", "Eigenverbrauch (Nacht)" oder "Nachtverbrauch". Der Verbrauch ist dabei meist in mW (Milliwatt) angegeben. Bei den meisten Wechselrichtern liegt der Wert zwischen < 50 und 100 mW – "also quasi nichts", erklärt der YouTuber.
Wie viel Eigenverbrauch hat ein Wechselrichter : Bei einem 12 V-Wechselrichter beträgt der Verbrauch 400/10 = ± 40 Ampere. Bei einem 24 V-Wechselrichter lautet die entsprechende Zahl 400/20 = ± 20 Ampere. Vergessen Sie nicht, dass es sich hier nur um einen ungefähren Wert handelt. Der tatsächliche Verbrauch fällt je nach Art der Last etwa 5 bis 15 % niedriger aus.