Antwort Was sind Sturzrisiken Beispiele? Weitere Antworten – Was gibt es für Sturzrisiken
Welche Risikofaktoren für Stürze gibt es Man unterscheidet intrinsische Risikofaktoren, wie Schwindel, Gangstörungen, Medikamenteneinnahme u.a. sowie extrinsische Faktoren, wie Stolperfallen (z.B. Teppiche, glatte Fußböden etc.), oder schlechte Lichtverhältnisse.Es gibt verschiedene Risikofaktoren für Stürze. Im Alter sind das häufig: Gleichgewichtsstörungen, Muskelschwäche, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Fehlsichtigkeit oder Augenerkrankungen, Inkontinenz, aber auch Angst vor Stürzen sowie ungeeignete Kleidung und Schuhwerk.Welche Sturzrisikofaktoren nennt der Expertenstandard
Art von Sturzrisikofaktoren | Beispiele |
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Personenbezogene Sturzrisikofaktoren | Beeinträchtigung der Balance/sensorischen Fähigkeiten Kognitive Beeinträchtigungen Beeinträchtigungen des Sehvermögens |
Was zählt als Sturz : Wir sprechen immer dann von einem Sturz, »wenn eine Person unbeabsichtigt auf dem Boden oder auf einer tiefer gelegenen Ebene zum Liegen kommt« (aus: Experten- stand Sturzprophylaxe). Dazu zählt ein Stolpern genauso wie das Herausrutschen aus dem Rollstuhl oder Bett.
Was versteht man unter Sturzrisiko
Definition
Das Sturzrisiko ist die Wahrscheinlichkeit für einen Sturz, vor allem bei älteren Menschen.
Wie erkenne ich ein Sturzrisiko : Dazu zählen Bewegungseinschränkungen, vermin- derte Kraft in der knie- und hüftgelenkumgebenden Muskulatur, eine eingeschränkte Sehschärfe, psychologische Einschränkun- gen wie Depressionen, Angstzustände, Demenzen und Menge eingenommener Medikamente.
In erhöhtem Maße sturzgefährdet sind vor allem ältere Menschen ab 65, aber auch Personen, die durch eine Erkrankung zusätzlich in ihrer Beweglichkeit oder Koordinationsfähigkeit eingeschränkt sind.