Antwort Was spricht gegen ein Induktionskochfeld? Weitere Antworten – Warum kein Induktionsherd
Bei längerer Belastung, etwa bei stundenlangem Kochen am Induktionsherd, könnten die elektromagnetischen Felder Auswirkungen auf den Körper haben. Das könnte z.B. beruflich exponierte Personen betreffen wie Köche. Vermutungen über einen Zusammenhang mit Krebs oder Nervenschädigungen sind durch Studien nicht belegt.Am schnellsten: Kochfelder mit Induktion
Vorteile | Nachteile |
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Verbrauch niedriger als bei strahlungsbeheizten Kochfeldern | hohe Anschaffungskosten |
Kochfeld selbst bleibt relativ kalt, keine Verbrennungsgefahr | |
Stromkosten günstiger als bei Elektroherd |
Induktionskochfeld: Wenn du auf Schnelligkeit und Exaktheit bei Erwärmung und Regulierung der Temperatur Wert legst, bist du mit einem Induktionskochfeld besser beraten. Dieses ist zudem energieeffizienter als ein Cerankochfeld – es kann allerdings nur mit induktionsgeeignetem Kochgeschirr genutzt werden.
Was ist der Nachteil eines Induktionskochfelds : Nachteile an Induktionskochfeldern
Ein Cerankochfeld kostet je nach Modell im Vergleich nur etwa die Hälfte. Kochgeschirr: Für Induktionskochfelder brauchen Sie geeignetes Kochgeschirr. Es muss einen ferromagnetischen Boden besitzen, ansonsten werden die Töpfe und Pfannen nicht erwärmt.
Für wen ist Induktion nicht geeignet
Gesundheit: Das Magnetfeld von Induktionskochfeldern kann auch die Zellen im Körper beeinflussen. Die genauen Auswirkungen sind in der Wissenschaft umstritten. Es gibt aber strenge Grenzwerte für alle Induktionskochfelder. Schwangere und Menschen mit Herzschrittmacher sollten lieber Abstand von Induktion nehmen.
Ist ein Induktionsherd empfehlenswert : Küchenprofis schätzen Induktionsherde, weil die Hitze sofort da ist. Das spart Zeit beim Kochen. Außerdem benötigen die Modelle bis zu 30 Prozent weniger Energie als andere Standherde. Wenn die Induktionsplatte genutzt wird, erhitzt sich nur der Boden des Topfes, jedoch nicht das Kochfeld selbst.
Induktionsherde zeichnen sich insbesondere durch ihre Leistungsfähigkeit und Energieersparnis aus. Sie passen daher zu Personen, die viel und gerne kochen, als auch zu Technik- und Designfans. Mit den dafür geeigneten Töpfen und einem sachgemäßen Einsatz wird das Kochen für jeden zum Erlebnis.
Aber klar ist: Induktion hat eine sehr hohe Energieeffizienz und verbraucht im Vergleich zu anderen Herdarten wenig Strom. Ein Induktionsherd ist etwa 20 bis 30 Prozent sparsamer als ein Ceranherd und sogar 40 Prozent sparsamer als ein Elektroherd mit gusseisernen Herdplatten.
Werden Lebensmittel durch Induktion verändert
Handelsübliches, kohlesäurefreies Trinkwasser wurde auf verschiedenen Herdarten aufgekocht und im Labor mittels Wasserkristallbildern untersucht. Befund: Die innere Struktur wird mit dem Induktionsherd komplett zerstört. Auf diese Weise gekochte Lebensmittel werden somit für den Menschen wertlos.Wenn Sie einen nicht induktionsfähigen Topf auf eine Induktionsplatte stellen, passiert: Nichts. Der Topf wird nicht warm. Keine Sorge – es kann überhaupt nichts kaputt gehen. Dem Herd macht es nichts aus, es fliegen keine Funken, die Sicherung bleibt drin, und auch der Topf bleibt heil.Tatsächlich müssen sich Köche bei Induktion erstmal umstellen, weil beispielsweise Öl in der Pfanne sehr schnell heiß wird. Und trotzdem, sagt Norbert Endres, verbrauchen Induktionskochfelder wesentlich weniger Energie: "Induktionsherde brauchen im Vergleich zu einem Ceranherd schon weniger Strom.
Entscheidend für das Überleben von Vitaminen wie C oder B1 sind Temperatur und Garzeit – nicht Wellenlängen. Beim Tiefkühlspinat arbeitet die Mikrowelle sogar schonender als der Herd, weil sie das Essen schneller und gleichmäßiger erhitzt.
Sind alle Edelstahltöpfe für Induktion geeignet : Auf das Material kommt es an
Denn Induktions-Kochfelder erzeugen Wirbelströme in der elektromagnetischen Unterseite des Kochgeschirrs – und damit die fürs Kochen benötigte Hitze. Edelstahl, Kupfer und Aluminium dagegen haben einen zu geringen elektrischen Widerstand – und sind deshalb nicht induktionsgeeignet.
Wie weit strahlt ein Induktionskochfeld : Küchenherde und Elektrosmog
Art | Induktionsherde | Mikrowellengeräte |
---|---|---|
Magnetische Wechselfelder* | ||
kein Abstand | 500.000-1 Mio. | bis 200.000 |
10 cm Abstand | 20.000-100.000 | – |
20 cm Abstand | ca. 15.000 | – |
Was darf nicht auf Induktion
Welches Kochgeschirr eignet sich nicht für Induktion Töpfe und Pfannen aus folgenden Materialien können nicht in Kombination mit einem Induktionskochfeld verwendet werden: Herkömmlicher (nicht magnetischer) Edelstahl. Nicht-eisenhaltige Metalle wie Aluminium und Kupfer.
Wenn Sie einen nicht induktionsfähigen Topf auf eine Induktionsplatte stellen, passiert: Nichts. Der Topf wird nicht warm. Keine Sorge – es kann überhaupt nichts kaputt gehen. Dem Herd macht es nichts aus, es fliegen keine Funken, die Sicherung bleibt drin, und auch der Topf bleibt heil.Grundsätzlich besteht aber laut Bundesamt für Strahlenschutz keine Gefahr für die Gesundheit durch ein Induktionskochfeld. Es wird lediglich empfohlen einen Sicherheitsabstand zum Herd von etwa 10 bis 15 Zentimeter einzuhalten.
Was muss ich beim Kochen mit Induktion beachten : Beim Kochen auf einem Induktionskochfeld achtet man nicht auf die Höhe der Flamme, sondern auf die Kochstufe. Eine hohe Kochstufe entspricht einer hohen Hitze. Eine niedrigere Kochstufe entspricht einer geringeren Hitze. Gasherde werden mit Drehknöpfen bedient.