Antwort Welche Hormone fehlen in den Wechseljahren? Weitere Antworten – Welche Hormone sollte man in den Wechseljahren nehmen

Welche Hormone fehlen in den Wechseljahren?
Heutzutage gilt die Gabe niedrig dosierter Hormone (Östrogen und Gestagen) als optimale Therapie gegen Beschwerden der Wechseljahre. Es handelt sich hierbei um Stoffe, deren Molekülstruktur den körpereigenen Hormonen identisch ist, also sogenannte bioidentische Hormone.Erste Symptome: Schlafstörungen und Schlaflosigkeit

Ist dafür zu Beginn der Wechseljahre ein Mangel an Progesteron verantwortlich, fehlt später auch Östrogen, was ebenfalls zu Schlafstörungen und Schlaflosigkeit führen kann.Altersbedingt verändert sich der Hormonspiegel der Frau. Mit etwa 40 Jahren beginnt die Funktion der Eierstöcke nachzulassen, sodass sie nach und nach weniger Progesteron und Östrogene (weibliche Sexualhormone) bilden.

Was fehlt dem Körper in den Wechseljahren : In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel rapide ab. Dieses Hormon spielt im Körper unter anderem für die Aufnahme von Flüssigkeit ins Gewebe und die Durchblutung eine wichtige Rolle. Infolge eines niedrigen Östrogenspiegels werden die Muskeln weniger elastisch.

Wie merkt man Östrogenmangel

Im Laufe der Zeit können weitere Symptome dazukommen:

  • erhöhte Blutfettwerte.
  • Depressionen.
  • Probleme mit Haut und Haare.
  • Haarausfall.
  • Herzrhythmusstörungen.
  • trockene Augen und Haare.
  • Falten.
  • Konzentrationsstörungen.

Wie macht sich Progesteronmangel bemerkbar : vor 3 Tagen
Typische Symptome für einen Progesteronmangel sind:

  • verkürzter Zyklus.
  • Zwischenblutungen.
  • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit.
  • Konzentrationsstörungen.
  • Angstzustände.
  • Schlafstörungen.
  • Wassereinlagerungen.
  • empfindliche Brüste oder sogar Brustschmerzen.

Progesteronmangel & Symptome

  1. Schmierblutungen vor der Periode (prämenstruelle Spottings), weil die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut vorzeitig abblutet.
  2. Zyklusstörungen, bzw.
  3. Prämenstruelles Syndrom (PMS): Brustspannen, Reizbarkeit.
  4. Depressive Verstimmungen.
  5. Stimmungsschwankungen.
  6. Gewichtszunahme.
  7. Wassereinlagerungen.


Symptome bei Östrogenmangel

Hitzewallungen. trockene Schleimhäute (z.B. Scheidentrockenheit) Schweißausbrüche und nächtliches Schwitzen. Brain Fog mit Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit.

Wie merkt man dass man Östrogenmangel hat

Die häufigsten Symptome sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Schwindelanfälle, depressive Verstimmungen, ungewollte Gewichtszunahme, Herzklopfen, trockene Haut, verstärkter Haarwuchs im Gesicht (Damenbart), unregelmäßige Zyklen, unerfüllter Kinderwunsch und brüchige Knochen (Osteoporose).Ein Mangel an Testosteron kann bei Frauen unterschiedliche Auswirkungen haben. Da Testosteron auch essenziell für unsere Lust ist, kann ein Mangel zu sexueller Unlust und dem Verlust der Libido führen. Der Hormonhaushalt ist damit ein wichtiger Faktor, welcher bei einem Libidoverlust nicht vergessen werden sollte.Östrogenmangel-Behandlung

  1. Ausdauersport wie Aquagymnastik, Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren.
  2. Ernährung.
  3. Johanniskraut (Achtung bei Einnahme der Pille, Johanniskraut kann die Wirkung der Antibabypille reduzieren)
  4. Augentropfen (gegen trockene Augen)
  5. nach ärztlicher Absprache: Kalzium und Vitamin D. Melatonin.


Vitamin D

Vitamin D kann ferner eventuell dazu beitragen, Symptome, die bei einem Östrogenmangel auftreten, zu lindern. Das macht das Vitamin insbesondere für Frauen in den Wechseljahren interessant.

Wo bekomme ich natürliches Progesteron her : Der Pflanzenstoff Diosgenin dient als Basis für die Herstellung von Progesteron. Er findet sich in größeren Mengen in der Yamswurzel. Auch die Sojabohne enthält eine Substanz (Stigmasterin), die zu Progesteron umgewandelt werden kann.

Wann sollte man Progesteron nehmen Wechseljahre : Und das in den Wechseljahren. Am besten, Sie nehmen ab sofort 10 – 12 Tage eine 200 mg Progesteron-Kapsel jeweils eine Stunde vor dem Zubettgehen, welche das körpereigene Hormon in bioidentischer Form enthält. Machen Sie gleich wieder einen Termin mit der Praxis aus, damit ein Therapieplan aufgestellt wird!

Was passiert wenn eine Frau zu wenig Östrogen hat

Ein Östrogenmangel kann in den Wechseljahren zu unangenehmen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und Herzrasen führen. Bei jungen Frauen kann ein Mangel an Östrogen zu einem unregelmäßigen Zyklus bis hin zu Amenorrhö (Ausbleiben der Menstruation) führen.

Das Hauptmerkmal eines zu niedrigen Östrogenspiegels sind dauerhafte Störungen des Monatszyklus. In Ergänzung dazu leiden Betroffene am häufigsten unter Hitzewallungen, Vaginaltrockenheit, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen. Die weiteren Symptome im Zusammenhang mit einem Östrogenmangel gestalten sich vielfältig.So scheint das Hormon Vasopressin beim Mann die erregende Wirkung des Testosterons noch zu erhöhen. Bei Frauen dagegen steigt beim Lustspiel der Oxytocin-Spiegel. Dieses "Kuschelhormon" bestimmt zudem bei beiden Geschlechtern, wie intensiv der Orgasmus erlebt wird.

Wie merke ich dass ich zu wenig Östrogen habe : Akute Anzeichen eines Östrogenmangels sind: Hitzewallungen. trockene Schleimhäute. Schweissausbrüche.