Antwort Wie erkläre ich Konjunktiv? Weitere Antworten – Was ist das Konjunktiv einfach erklärt
Der Konjunktiv ist wie der Indikativ und der Imperativ eine bestimmte Verbform (Modus). Mit dem Konjunktiv drücken wir Wünsche und Möglichkeiten aus. Wir benutzen den Konjunktiv 1 im Deutschen häufig für die indirekte Rede.Verwendung von Konjunktiv I
Wünsche und Redewendungen sind häufig im Konjunktiv verfasst. Beispiel: So sei es. / Man nehme… / Gott stehe uns allen bei. Gesagtes (direkte Rede) von anderen geben Sie indirekt wieder. Beispiel: Thomas sagt, er sei noch erkältet.Der Konjunktiv ist eine Verbform (Modus ). Du verwendest den Konjunktiv I und II, wenn du irreale, also nicht wirkliche Situationen beschreibst. Diese drückst du in Konditionalsätzen (Bedingungssätzen) aus. Du kannst den Konjunktiv auch für die indirekte Rede benutzen.
Wann muss ich den Konjunktiv benutzen : Mit dem Konjunktiv I kann man wiedergeben, was jemand anderer gesagt hat. Meistens findet er in Zeitungen Verwendung, wenn berichtet wird, was wo geschehen oder gesagt worden ist. Dies nennt man die „indirekte Rede“. Beispiel: Es ist ein Verkehrsunfall geschehen.
Wie erkenne ich einen Konjunktiv
Der Konjunktiv I wird vom Infinitiv abgeleitet (sein → sie sei; haben → sie habe usw.). Der Konjunktiv II wird vom Präteritum abgeleitet, wobei oft ein Umlaut (ä, ö, ü) dazukommt: sie hatte → sie hätte; er konnte → er könnte usw.
Wann braucht man Konjunktiv 1 und 2 : Der Konjunktiv I wird vornehmlich zur Kennzeichnung der indirekten Rede gebraucht, der Konjunktiv II vor allem als Ausdruck des nur Vorgestellten, des Möglichen und des Irrealen, wobei der Konjunktiv II häufiger vorkommt als der Konjunktiv I.
Der Konjunktiv II ist einer der drei Modi im Deutschen, in denen ein Verb gebraucht werden kann. Mit dem Konjunktiv II drückt man Wünsche, Möglichkeiten und reale sowie irreale Bedingungen aus. Daher bezeichnet man den Konjunktiv II auch als Möglichkeitsform.
Mit dem Konjunktiv II drückt man Wünsche, Möglichkeiten und reale sowie irreale Bedingungen aus.
Wann Konjunktiv 1 Beispiele
Beispiel für deutsche Zeiten im Konjunktiv I
Konjunktiv I | ||
---|---|---|
Präsens | er gehe | er sage |
Perfekt | er sei gegangen | er habe gesagt |
Futur I | er werde gehen | er werde sagen |
Futur II | er werde gegangen sein | er werde gesagt haben |
Beispiel für deutsche Zeiten im Konjunktiv I
Konjunktiv I | ||
---|---|---|
Präsens | er gehe | er sage |
Perfekt | er sei gegangen | er habe gesagt |
Futur I | er werde gehen | er werde sagen |
Futur II | er werde gegangen sein | er werde gesagt haben |
"Hätte" ist der Konjunktiv ll von "haben", "würde"der von "werden". In deinem Beispiel ist der feste Begriff "etwas geschafft haben". Das "haben" zeigt an, dass die Aktion abgeschlossen ist. Die elegante Lösung ist daher "hätte ich es nicht geschafft".
Stell Dir vor, Du willst jemandem die Aussagen einer dritten Person mitteilen, ohne dass Du diesen Aussagen zustimmen möchtest. Oder Du möchtest die Behauptungen Anderer so wiedergeben, dass man eindeutig erkennt, dass diese Behauptungen nicht von Dir selbst stammen.
Wie unterscheidet man den Konjunktiv 1 und 2 : Der Konjunktiv I wird vom Infinitiv abgeleitet (sein → sie sei; haben → sie habe usw.). Der Konjunktiv II wird vom Präteritum abgeleitet, wobei oft ein Umlaut (ä, ö, ü) dazukommt: sie hatte → sie hätte; er konnte → er könnte usw.
Wann verwendet man den Konjunktiv 1 und 2 : Der Konjunktiv I wird vornehmlich zur Kennzeichnung der indirekten Rede gebraucht, der Konjunktiv II vor allem als Ausdruck des nur Vorgestellten, des Möglichen und des Irrealen, wobei der Konjunktiv II häufiger vorkommt als der Konjunktiv I.
Wie erkennt man das Konjunktiv
Sowohl beim Konjunktiv I als auch beim Konjunktiv II benötigst du einen Verbstamm im Indikativ. Beim Konjunktiv I ist das der Indikativ Präsens, beim Konjunktiv II der Indikativ Präteritum. An den jeweiligen Stamm hängst du die Endungen –e, –est, –e, –en, –et und –en an.
Konjunktiv-II-Formen gebraucht werden:
- Ich würde helfen (für: hülfe), wenn ich Gelegenheit dazu hätte.
- Wenn dies doch jetzt noch gelten würde (für: gälte/gölte)!
Der Konjunktiv I wird vornehmlich zur Kennzeichnung der indirekten Rede gebraucht, der Konjunktiv II vor allem als Ausdruck des nur Vorgestellten, des Möglichen und des Irrealen, wobei der Konjunktiv II häufiger vorkommt als der Konjunktiv I.
Wann benutzt man Konjunktiv 2 und wann die Würde Ersatzform : Die Ersatzform würde + Infinitiv wird benutzt, wenn die Konjunktivform in der indirekten Rede nicht von der Indikativform in der direkten Rede zu unterscheiden ist und auch der Konjunktiv II nicht eindeutig oder sehr ungewöhnlich ist.