Antwort Wie funktioniert die Induktion? Weitere Antworten – Wie funktioniert Induktion Physik

Wie funktioniert die Induktion?
Was ist Induktion, einfach erklärt Induktion ist ein physikalisches Phänomen, bei dem durch Änderung des Magnetfelds in einer Leiterschleife elektrische Spannung erzeugt wird. Das heißt, wenn sich ein Magnetfeld verändert oder bewegt, entsteht daraus elektrischer Strom.Beim Anschalten eines Induktionsherdes fließt durch die spiralförmige Kupferspule unter dem Glaskeramik-Kochfeld ein Wechselstrom. Infolge dessen wird um diese Spule ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, das wiederum eine elektrische Spannung im leitenden Material des Topfbodens “induziert”.Eine mit einem Wechselstrom L1 durchflossene Induktionsspule erzeugt ein – in seiner Richtung wechselndes – magnetisches Feld, das durch einen magnetischen Fluss Φ gekennzeichnet ist. Wird in dieses Magnetfeld ein Werkstück eingebracht, so wird in ihm eine Spannung induziert.

Wann funktioniert Induktion : Töpfe Induktion

In der Regel sind Töpfe nur dann für Induktions-Kochfelder geeignet, wenn ihr Boden mindestens 2/3 der Kochzone bedeckt. Während bei herkömmlichen Kochfeldern die gesamte Zone abgedeckt sein sollte, gewährt Ihnen die Induktionstechnologie also einen gewissen Spieltraum.

Wie funktioniert Induktion Spannung

Induktionsspannung durch Bewegen eines elektrischen Leiters in einem Magnetfeld (1. Induktionsphänomen) Wenn ein elektrischer Leiter in einem Magnetfeld bewegt wird, entsteht nur dann eine Induktionsspannung, wenn er sich nicht in Feldrichtung bewegt (parallel zu den Feldlinien).

Wie funktioniert Induktion durch Bewegung : Bei der Induktion durch Bewegung ist die Ursache die Bewegung des Leiters im Magnetfeld. Dadurch werden die Elektronen im Leiter mitbewegt. Die Ursache ist somit mechanischer Art.

Für das Kochen mit Induktionsherd sind allerdings nur bestimmte Arten von Kochgeschirr geeignet. Ungeeignet sind beispielsweise Töpfe aus Kupfer und Aluminium sowie nicht magnetisierbarer Edelstahl. Bei Kochgeschirr aus Keramik und Porzellan muss der Boden mit einem Metallkern ausgestattet sein.

Bei längerer Belastung, etwa bei stundenlangem Kochen am Induktionsherd, könnten die elektromagnetischen Felder Auswirkungen auf den Körper haben. Das könnte z.B. beruflich exponierte Personen betreffen wie Köche. Vermutungen über einen Zusammenhang mit Krebs oder Nervenschädigungen sind durch Studien nicht belegt.

Wie erzeugt man Strom durch Induktion

Statt sich einem Ringleiter (oder effizienter: einer Spule) anzunähern, rotiert der Permanentmagnet um seine Achse und die Spulen sind unbeweglich am Rand des Magneten positioniert. Durch die Drehung verändert sich der magnetische Fluss durch die Spulen periodisch, und induziert damit elektrische Wirbelfelder bzw.Wir wissen, dass eine Veränderung des magnetischen Flusses innerhalb einer Leiterschleife zu einer Induktionsspannung führt. Diese Induktionsspannung treibt die Ladungen innerhalb einer geschlossenen Schleife an, so dass ein Induktionsstrom entsteht.Allgemeines. Bei der durch Induktion infolge einer magnetischen Flussdichteänderung entstehenden elektrischen Spannung handelt es sich um eine sogenannte Umlaufspannung.

Dazu brauchen wir einen Leiter, z.B. ein Stück Draht und einen Magneten, der ein magnetisches Feld erzeugt. Bewegt man nun den Leiter senkrecht zu den Feldlinien des Magnetfelds , so wirkt auf die Ladungen innerhalb des Leiters eine Kraft. Diese Kraft wird auch als Lorentzkraft bezeichnet.

Wie kann Induktion entstehen : Auftreten von Induktion

  1. Ändert sich das Magnetfeld, dass eine Spule durchsetzt, so wird in der Spule eine Induktionsspannung induziert.
  2. Je größer die Änderung des Magnetfeldes, desto größer die Induktionsspannung.
  3. Je schneller die Änderung des Magnetfeldes, desto größer die Induktionsspannung.

Wo tritt Induktion auf : Die Induktionswirkung wird technisch vor allem bei elektrischen Maschinen wie Generatoren, Elektromotoren und Transformatoren genutzt. Bei diesen Anwendungen treten stets Wechselspannungen auf.

Welche Nachteile hat ein Induktionsherd

Am schnellsten: Kochfelder mit Induktion

Vorteile Nachteile
Verbrauch niedriger als bei strahlungsbeheizten Kochfeldern hohe Anschaffungskosten
Kochfeld selbst bleibt relativ kalt, keine Verbrennungsgefahr
Stromkosten günstiger als bei Elektroherd


Wenn Sie einen nicht induktionsfähigen Topf auf eine Induktionsplatte stellen, passiert: Nichts. Der Topf wird nicht warm. Keine Sorge – es kann überhaupt nichts kaputt gehen. Dem Herd macht es nichts aus, es fliegen keine Funken, die Sicherung bleibt drin, und auch der Topf bleibt heil.Wer sich mehr Nachhaltigkeit im Haushalt wünscht und seinen Energieverbrauch dauerhaft senken möchte, sollte sich für einen Induktionsherd entscheiden. Wer es dagegen simpel mag und keine Lust auf hohe Anschaffungskosten hat, ist mit einem Ceranherd gut beraten.

In welche Richtung fließt der Induktionsstrom : Die Lenzsche Regel besagt, dass ein Induktionsstrom stets so gerichtet ist, dass er der Ursache entgegenwirkt.