Antwort Wie gefährlich ist eine Verödung am Herzen? Weitere Antworten – Welche Probleme können nach einer Ablation auftreten
Einige Patienten berichten in den ersten Tagen nach der Ablationbehandlung über Hämatome (Blutergüsse), Schwellungen bzw. Missempfindungen im Bereich der Punktionsstellen. Diese sind auf geringfügige Einblutungen ins Gewebe während bzw. nach der Ablationsbehandlung zurückzuführen und für gewöhnlich nicht bedrohlich.Etwa jede zweite Katheterablation ist dauerhaft erfolgreich, das heißt, das Vorhofflimmern kehrt nicht zurück. Bei anfallsartigem Vorhofflimmern liegt die Erfolgsquote sogar bei 70 bis 80 Prozent. Bei Patienten, die bereits länger unter anhaltendem Vorhofflimmern leiden, ist die Erfolgsquote zwar geringer.Die minimalinvasive Behandlung wird im Krankenhaus unter Analgosedierung durchgeführt. Die Patientin oder der Patient befindet sich dabei in einem Dämmerschlaf und erhält Schmerzmittel. Eine Vollnarkose ist in der Regel nicht nötig. Der ganze Eingriff ist inzwischen meist innerhalb von 1 – 2 Stunden erledigt.
Was kann bei einer Ablation schief gehen : In der Regel lässt sich das Herz mithilfe der eingeführten Instrumente aber direkt wieder in einen normalen Rhythmus bringen. Auch dauerhafte Herzrhythmusstörungen wie ein AV-Block können eine unerwünschte Folge sein. Weitere mögliche Komplikationen einer Katheterablation sind: Blutergüsse im Bereich der Einstichstelle.
Wann ist man nach einer Ablation wieder fit
mit Verödung (Ablation)
Etwa zwei bis drei Tage nach dem Eingriff hat sich die Haut bei einer normalen Wundheilung an der Punktionsstelle in der Leiste erholt, so dass eine normale Körperhygiene inklusive Duschen und Baden wieder vorgenommen werden kann.
Wie lange dauert es bis sich das Herz nach Katheterablation erholt : Am Morgen nach der Katheterablation erfolgt eine Ultraschalluntersuchung des Herzens von außen und ein EKG. Um die Leisten-Punktionsstellen zu schonen, sollten die Patienten nach der Katheterablation für 10 Tage schwere körperliche Belastungen vermeiden.
Die Ablation am Herzen ist ein minimal-invasiver Eingriff. Das heißt, dass durch die Therapie nur kleinste Verletzungen von Haut und Weichteilen entstehen. Wie bei jeder Operation werden zuvor einige Standarduntersuchungen wie zum Beispiel ein EKG und eine Blutabnahme durchgeführt.
Die Katheterablation erfordert einen Krankenhausaufenthalt von 4 Tagen unter Einschluss des Aufnahmetages. Vor der Durchführung der Katheterablation wird das Herz mit Hilfe des Ultraschalls (Echokardiographie) sowohl durch den Brustkorb als auch über die Speiseröhre (transösophageale Echokardiographie) untersucht.
Wie lange Bettruhe nach einer Katheterablation
In der Regel dürfen Sie zwei Stunden nach dem Eingriff wieder essen und trinken. Der Druckverband bleibt für 8-12 Stunden angelegt. In dieser Zeit dürfen Sie das Bett nicht verlassen.Der Eingriff der Katheterablation dauert insgesamt üblicherweise etwa 1-1,5 Stunden. Da die Hochfrequenzstrom-Anwendung schmerzhaft sein kann, bekommt der Patient Medikamente zur Beruhigung und Schmerzlinderung.Es gibt unterschiedliche Komplikationen, die bei einem solchen Eingriff auftreten können. Insgesamt liegt das Risiko zwischen 2 bis 4 Prozent. Relevante Komplikationen kommen deutlich seltener vor. „Am häufigsten ist ein blauer Fleck an der Einstichstelle in der Leiste“, erklärt Prof.