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Wie viel Wasser braucht der Mais?
Die günstige Wasserverwertung zeigt sich ebenfalls am spezifischen Wasserbedarf zur Bildung von Trockenmasse, auch Transpirationskoeffizient genannt. Für die Bildung von einem Kilo Trockenmasse verbraucht Mais über die Wachstumszeit von etwa 140 Tagen circa 170 – 300 Liter Wasser.Nach Angaben aus der Literatur verbraucht der Mais in der Vegetationszeit 350 bis 500 mm (1 mm entspricht 1 l pro m²). Damit lassen sich Gesamttrockenmasse-Erträge (TM) von 15 bis 25 t/ha erzielen. Der Weizen braucht 350 bis 450 mm für 10 bis 18 t TM-Ertrag je ha.Bereits zur Keimung benötigt Mais Bodentemperaturen zwischen 8 und 10 °C. Auch für die Jugendentwicklung sind Temperaturen von mehr als 10°C entscheidend, um den für die Gesamtentwicklung wichtigen Kurztag auszunutzen.

Wo wächst Mais am besten : Standort. Mais entwickelt sich gut auf einem windgeschützten Standort in voller Sonne mit tiefgründigem Boden und guter Nährstoffversorgung (Nitrat/Phosphat – gut verrotteter Mist/Kompost). Nasskalte Böden mit stauender Nässe sind nicht geeignet. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7,0 liegen.

Wird Mais bewässert

Die Leistung von bewässertem Mais kann nicht nur durch die Bewässerung selbst deutlich verbessert werden, sondern auch dank der Sortenauswahl. Die neueren Hybriden ertragen nicht nur besser und länger Stressperioden, sondern erholen sich nach langanhaltenden Stress auch besser (Stichwort „Widerstandfähigkeit“).

Welches Getreide braucht am wenigsten Wasser : Hirse zum Beispiel wäre ein Ersatz für Mais – Mais, der ja besonders beliebt ist, weil er für wenig Wasser sehr viel Biomasse erzeugt. Das kann die Hirse grundsätzlich auch, aber die Hirse kann einfach noch besser mit Trockenheit umgehen.

Endfeuchte. Wert sollte zwischen 14 und 15% liegen.

Optimal für die Keimung von Mais sind Temperaturen zwischen 26 und 32 °C.

Welchen Boden bevorzugt Mais

Standort & Boden

Die wärmeliebende Pflanze wächst am liebsten auf lockeren humosen Böden mit guter Nährstoff- und Wasserspeicherkapazität. Nasskalte Böden mit stauender Nässe sind hingegen nicht für den Maisanbau geeignet.- Mais bedeutet hohe Stickstoffdüngung

Obwohl Mais viel Stickstoff aufnehmen kann, geht bei der Düngung viel daneben. Die Nitrat-Berichte des Landwirtschaftsministeriums zeigen, dass Mais zu den Kulturen mit den höchsten Nitratgehalten im Boden/Grundwasser gehört.Bei der Aussaat von Mais gilt das Motto: „So früh wie möglich, so spät wie nötig“. Ist der Boden warm, gut abgetrocknet und tragfähig und die Bodentemperatur hat ca. 8-10 °C erreicht, dann findet die Aussaat unter normalen Bedingungen ab Mitte April bis Mitte Mai statt.

Längenwachstum: Die Pflanze wächst nun jeden Tag mehrere Zentimeter.

Wie oft Mais Giessen : Gießen Sie den Mais regelmäßig mit kleinen Mengen. Achten Sie in Trockenphasen darauf, die Erde feucht zu halten. Am meisten Wasser benötigen die Pflanzen kurz vor, während und nach der Blütezeit – wird die Pflanze in dieser Zeit ausreichend versorgt, wird die Ernte reicher.

Wann wird Mais gedüngt : Üblicherweise wird die organische Düngung im Frühjahr vor der Saat durchgeführt. Achten Sie dabei auf eine verlustmindernde und bodenschonende Technik. Wird der Dünger vor der Saat ausgebracht, sollte er flach eingearbeitet und nicht untergepflügt werden.

Welches Getreide braucht am meisten Wasser

Weizen. Die Produktion von 1 Kilogramm Weizen verbraucht rund 1.300 Liter Wasser. Weizen ist zusammen mit Reis und Mais weltweit das wichtigste Grundnahrungsmittel.

Einige Produkte – wie Baumwolle, Reis, Zuckerrohr oder Weizen – benötigen im Anbau besonders viel Wasser.Körnermais darf einen Feuchte-Gehalt von höchstens 15 % aufweisen, um gelagert zu werden. Da dieser durch die Abreife nicht erreicht wird, ist nach der Ernte eine Trocknung notwendig.

Wie feucht darf Mais sein : Feuchtegehalt. Wert sollte zwischen 15 und 40% liegen.