Antwort Woher kommt das Wort Schnickschnack? Weitere Antworten – Woher kommt der Ausdruck Schnickschnack

Woher kommt das Wort Schnickschnack?
Der heute umgangssprachliche Begriff „Schnickschnack“ wurde vom norddeutschen Wort für „reden“– „snaken“ – abgeleitet und bedeutet so viel wie „überflüssiges, leeres Gerede“. Grammatikalisch gehört er zu den reduplizierenden Wörtern. Der Ablaut „schnack“ wird mit einem anderen Vokal wiederholt.In Hamburg wird wirklich über alles und jeden „geschnackt“, es ersetzt in vielerlei Hinsicht auch einfach oft nur das Wort „reden“ wie z.B. in „darüber müssen wir nomaal schnacken mit ihm“ oder „lass ma' später nochmal drüber schnacken“.Alternative Schreibweisen: Schnick-Schnack. Worttrennung: Schnick·schnack, kein Plural.

Was bedeutet Schnickschnack : Um bei solchen Fragen nicht zu streiten, kann man durch einen kleinen Wettkampf die Entscheidung herbeiführen: "Schere, Stein, Papier" heißt das Spiel. Es ist auch bekannt als "Schnick, Schnack, Schnuck". Die Regeln kennt fast jeder: Gleichzeitig zeigen beide Spieler ihre Hand vor.

Woher kommt der Ausdruck ist mir schnuppe

Wie die Redewendung "Das ist mir Schnuppe" entstand

Nein, mit "Schnuppe" meinten die Menschen im 19. Jahrhundert den abgebrannten, verkohlten Teil eines Kerzendochts. Dieses Docht-Ende ist nutzlos, weil die Kerzenflamme dadurch nicht größer oder schöner wird. Wenn also etwas Schnuppe ist, ist es unwichtig oder egal.

Wie sagt man tschüss in Hamburg : … das heißt auf Wiederseh'n!

Söökt Se een bestimmtes Woort

Woort Eck
Lütten op'n Böön Hamburg
Macker Hamburg
Macker Hamburg
maddelig (Mi is so maddelig, ik kann nich op de Been stahn) Hamburg


schnickeln (schnekle), eine kurze bewegung mit dem finger machen; auch 'in die höhe springen' Hertel sprachsch.

Ist Schnick Schnack tot ein Jugendbuch

"Schnick, schnack, tot" ist ein Jugendthriller, der vor allem durch den packenden Erzählstil die Spannung hält. Die Ausgangslage klingt banal. Schüler und Lehrer unternehmen eine Klassenfahrt auf die Insel Vlieland und über Nacht ist eine Schülerin tot.Die Regeln kennt jeder: Stein schleift Schere (gewinnt also), Schere schneidet Papier und Papier wickelt den Stein ein.Die Redewendung geht darauf zurück, dass Frauen früher geheime Dinge häufig in ihrem Nähkästchen versteckt haben. Denn der galt als ein sicherer Versteck, an das kein anderer Zugriff hatte. Besonders gerne bewahrten Frauen früher Liebesbriefe in diesen Nähkasten auf.

Am häufigsten findet sich ein Bezug zur Fabel „Der Löwe und das Mäuschen“. Dort rettet die Maus einen in einem Netz gefangenen Löwen, indem sie das Netz durchbeißt. Wenn die Maus keinen Faden abgebissen hätte, wäre der Löwe in Gefangenschaft geblieben und hätte nichts dagegen machen können.

Was bedeutet Sabbel nich dat geit : So kann es vorkommen, dass wir uns in einem Moment der Schwäche zu einem etwas forscheren »Sabbel nich, dat geit! « hinreißen lassen. Und das soll soviel heißen wie: »Nicht so viel reden, sondern einfach machen«.

Wie sagt man in Hamburg Guten Appetit : Wünscht man „Guten Appetit“, sagt man auf Platt: Laat jo nich lang nödigen. Ist der Hunger groß genug, bedarf es ohnehin keiner Anstandsfloskeln: Hungrigen Mund lett sik nich lang nödigen.

Was heißt Mädchen auf Plattdeutsch

Söökt Se een bestimmtes Woort

Woort Eck Bedeutung
Mäken Magdeburger Börde Mädchen, junge Frau
makkelk Rheiderland / Ostfriesland bequem
malaad Greene/Kreiensen – ostfälisches Platt müde
malatt Westmünsterland sich schlapp, krank fühlend


In „Emile oder Über die Erziehung“ (1762) entwirft Rousseau eine „Pädagogik vom Kinde aus“. In diesem Zeitraum – zwischen 1770 und 1790 – entsteht die erste Kinderliteratur.Mel Wallis de Vries – 4 Bände im Set (Mädchen, Mädchen, tot bist du / Schnick, schnack, tot / Mädchen versenken / Wer sich umdreht oder lacht ) + 1 exklusives Postkartenset.

Wer hat Schnick, Schnack, Schnuck erfunden : Die Herkunft des Spiels ist nicht vollkommen geklärt. Man nimmt an, dass es über Japan nach Europa gelangt ist. Das japanische Sansukumi-ken (三すくみ拳) bezeichnet eine Reihe von Trinkspielen, die mit den Händen gespielt wurden.